Oft wenn ich von einem meiner Lieblingsgerichte, nämlich Leinölerdäpfeln, schwärme, bekomme ich nur fragende Blicke. Leinöl ist besonders bekannt im Mühlviertel, Oberösterreich, und wird hier in Ölmühlen aus den Leinsamen gepresst. Das „Mühlviertler Gold“ ist vielseitig einsetzbar, in Aufstrichen, für Salate oder zu Kartoffeln. Die cremigen Leinölerdäpfeln sind schnell zubereitet und schmecken einfach mit einer Scheibe frischem Schwarzbrot oder besonders gut in der „Deluxe-Variante“ mit etwas Räucherlachs.

Doch Leinöl ist nicht nur sehr lecker, sondern auch ein wahres Wunderöl, denn es ist reich an Omega-3-Fettsäuren, gut für den Blutzucker, Cholesterinspiegel, Niere und Blutdruck. Viele schwören auf die heilende Wirkung des Leinöls und nehmen jeden Morgen nach dem Aufstehen einen Esslöffel. Wir mischen sogar unserem Hund ein paar Tropfen ins Futter da es gut für den Magen, die Vitaminaufnahme und ein glänzendes Fell ist.

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