Oft wenn ich von einem meiner Lieblingsgerichte, nämlich Leinölerdäpfeln, schwärme, bekomme ich nur fragende Blicke. Leinöl ist besonders bekannt im Mühlviertel, Oberösterreich, und wird hier in Ölmühlen aus den Leinsamen gepresst. Das „Mühlviertler Gold“ ist vielseitig einsetzbar, in Aufstrichen, für Salate oder zu Kartoffeln. Die cremigen Leinölerdäpfeln sind schnell zubereitet und schmecken einfach mit einer Scheibe frischem Schwarzbrot oder besonders gut in der „Deluxe-Variante“ mit etwas Räucherlachs.
Doch Leinöl ist nicht nur sehr lecker, sondern auch ein wahres Wunderöl, denn es ist reich an Omega-3-Fettsäuren, gut für den Blutzucker, Cholesterinspiegel, Niere und Blutdruck. Viele schwören auf die heilende Wirkung des Leinöls und nehmen jeden Morgen nach dem Aufstehen einen Esslöffel. Wir mischen sogar unserem Hund ein paar Tropfen ins Futter da es gut für den Magen, die Vitaminaufnahme und ein glänzendes Fell ist.
Zutaten für 4 Personen
1,5 kg gekochte Kartoffel (am besten vom Vortag)
125 ml Milch
1 Becher Sauerrahm
Salz, Pfeffer
Leinöl
Zubereitung
Die gekochten Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. In einem Topf mit der Milch leicht aufköcheln und immer umrühren, da es sonst leicht anbrennt. Den Sauerrahm unterheben und mit Salz, Pfeffer und dem Leinöl abschmecken. In einem Teller servieren und noch einmal etwas Leinöl darübergießen.
Iris
23. Februar 2017 at 21:16 (8 Jahren ago)Also ich muss zugeben, von Leinölerdäpfel habe ich in meinem ganzen Leben noch nichts gehört 😉 Klingt auf jeden Fall sehr spannend und lecker, ich mag ja Kartoffel sowieso total gerne und esse sie auch total gerne einfach nur mit Salz und Butter! Ich glaub ich werde dein Rezept einmal probieren! Bin schon gespannt 😉 Liebe Grüße Iris von http://www.sprinzeminze.com
Carolin
25. Februar 2017 at 11:17 (8 Jahren ago)Hallo Iris,
das freut mich, wenn du es einmal ausprobierst, bin gespannt auf deinen Bericht! Hier ist auch ganz große Kartoffelliebe! <3