Eat your veggies

Gebackener Kartoffelsalat mit Rucoladressing

Als Abwechslung zum typischen Gurken-, Tomaten- oder normalen Kartoffelsalat gibt es bei uns in letzter Zeit zum Grillen öfters einen gebackenen Kartoffelsalat. Wer wie ich oft zu faul zum Kartoffel schälen ist, wird begeistert sein, denn die Kartoffelspalten werden einfach mit Schale im Rohr knusprig gebacken. Und wer mich besser kennt, weiß, dass man mich mit Rucola normalerweise jagen kann. In diesem Salat finde ich aber, dass er dem Dressing eine feine, nussige Note gibt und in Kombination mit dem milden Joghurt und den fruchtigen Tomaten nicht zu sehr hervorsticht.

Zutaten:

2,5 kg festkochende Kartoffel

2 EL Olivenöl

eine Prise Meersalz

1 Handvoll Kirschtomaten

100 g Rucola

250 g Naturjoghurt

ein Schuss Essig

Salz, Pfeffer

 

Zubereitung:

Backofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Kartoffeln waschen und in Stücke schneiden. Auf einem Backblech verteilen, mit Öl beträufeln und dem Meersalz bestreuen, durchmischen und ca. 35 Minuten backen, bis sie gar sind.

In der Zwischenzeit den Rucola waschen und die Hälfte zur Seite legen. Die andere Hälfte mit dem Naturjoghurt pürieren. Mit Essig, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Kirschtomaten waschen und halbieren.

Die abgekühlten Kartoffelspalten mit dem Dressing, dem übrigen Rucola und den Kirschtomaten vermischen.

Herbstliches Kürbis-Linsencurry

Schön langsam macht sich die Herbstzeit bemerkbar und es ist kalt, grau und regnerisch. Was gibt es da Besseres als es sich mit einem wärmenden Essen zuhause gemütlich zu machen. Ich muss gestehen, dass ich bis vor kurzem kein großer Fan von Curries war und den süßlichen Geschmack nicht wirklich mochte. Doch dieses Kürbis-Linsencurry hat meine Meinung geändert. Was eigentlich ein Herbstratatouille werden sollte, wurde dann kurzerhand mit etwas Kokosmilch und roten Linsen aufgepeppt und zum Curry umfunktioniert und ich muss sagen, in Kombination mit einer cremigen Kürbis-Tomatensoße hat es mir wunderbar geschmeckt.

Viel Spaß beim Nachkochen & genießt den Herbst!

 

Zutaten für 4 Portionen

2 Knoblauchzehen

1 kleiner Zucchini

1 kleine Aubergine

1 Stück Kürbis

1 roter Paprika

Eine Handvoll Champignons

2 Karotten

1 TL Tomatenmark

125 ml Gemüsebrühe

½ Tasse rote Linsen

1 Dose gestückelte Tomaten

200 ml Kokosmilch (½ Dose)

Salz, Pfeffer

Paprikapulver, Curry, Kräuter

Zubereitung

Gemüse waschen, schälen und würfeln. In einem großen Topf oder einer Pfanne Gemüsewürfel und Knoblauch in 2 EL Öl anbraten. Linsen waschen und abtropfen lassen. Tomatenmark hinzugeben, mit der Gemüsebrühe aufgießen und die Linsen, Tomaten und Kokosmilch hinzugeben. Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Curry und Kräutern abschmecken und bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen bis die Linsen bissfest und der Kürbis schön weich ist und eine cremige Soße entsteht. Dazu passen Kartoffel oder Reis.

Roter Linsensalat mit ofengerösteten Karotten, Pilzen & Feta

Im Sommer hat man ja generell eher Lust auf was Leichtes, nicht zu Deftiges und Frisches! Gerade nach der Schlemmerei im Urlaub kann das Essen daher dann ruhig wieder etwas gesünder ausfallen. Deshalb gibt es bei uns heute zu Mittag „nur“ einen Salat – mit den Linsen als Eiweißlieferant und den im Ofen gerösteten Pilzen und Karotten macht der jedoch gut satt und liefert Energie für den Tag!

Zutaten für 2 Portionen

2 Hände voll Zupfsalat

½ Tasse rote Linsen

4 Karotten

150g Champignons

100g Feta

Essig, Öl, Salz

 

Zubereitung

Die Karotten schälen und in Stifte schneiden. Die Champignons putzen und vierteln. Das Gemüse auf ein mit Alufolie belegtes Backblech legen, mit Olivenöl beträufeln, etwas Kräutersalz darüber streuen und im Rohr bei 200 Grad etwa 25 Minuten rösten.

Währenddessen die Linsen waschen und mit der doppelten Menge Wasser 10 Minuten kochen. Nun den Salat waschen und mit Essig und Öl marinieren.

Den Zupfsalat auf zwei Teller geben und die gekochten Linsen auf dem Salatbett verteilen. Das geröstete Ofengemüse darauflegen und den Feta darüber krümeln.

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Herbstliche Kürbis-Feta-Tarte

Bei QimiQ gibt es jetzt ein neues Rezept für den Oktober von mir: eine Kürbis-Feta-Tarte.* Buntes Herbstgemüse und cremiger Feta sind nicht nur ein Genuss, sondern auch ein echter Hingucker. Mit der QimiQ Soßenbasis ist sie im Handumdrehen fertig zum Servieren. Die Tarte schmeckt sowohl warm als auch kalt und je nach Belieben auch mit einem Joghurt-Kräuterdip sehr lecker. Für etwas Herbstfeeling aus dem Ofen! <3

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*in freundlicher Zusammenarbeit mit QimiQ

Spätsommersalat mit Feigen und Ribiseltomaten

Ich bin gerade dabei, die letzten Sonnenstrahlen in Leeds noch aufzusaugen bevor sich der Herbst endgültig durchsetzt. Bis jetzt war es überraschenderweise wirklich sehr schön und warm und das englische Regenwetter lässt noch auf sich warten. Als Sommerausklang genieße ich gerne einen sehr einfachen, aber leckeren Salat mit ein paar herbstlichen Zutaten wie Feigen und Eichblattsalat. Außerdem haben wir heuer Ribiseltomaten gezüchtet, die winzig klein, aber sehr süß und aromatisch sind und gut mit dem Mozzarella harmonieren.

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Zutaten für 2 Portionen

½ Salatkopf (z.B. roten Eichblattsalat)

½ Gurke

1 Ochsenherztomate

1 Handvoll Ribiseltomaten

6 Stück Minimozzarella

2 Feigen

Olivenöl

Balsamicoessig

Salz

 

Zubereitung

Gemüse waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Feigen ebenfalls waschen und in Scheiben schneiden. Salat, Gurken- und Tomatenstücke in eine Schüssel geben, mit den Mozarellakugeln, Ribiseltomaten und Feigen garnieren. Nach Geschmack salzen und mit Olivenöl und Balsamicoessig beträufeln.

Spargelpasta mit leichter Weißweinsoße

Bevor die Saison meines Lieblingsgemüses wieder vorbei ist, muss es noch in den verschiedensten Varianten zubereitet werden. Ob als Suppe, Salat, im Wok oder im Rohschinkenmantel mit Ziegenkäse überbacken (unbedingt ausprobieren!) – die grünen Stangen begeistern mich einfach. Darum kamen sie jetzt mit einer leichten Weißweinsoße zur Pasta und harmonierten auch da hervorragend!

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Zutaten für 4 Personen:

500 g grüner Spargel

500 g Penne

1 Zwiebel

150 ml Weißwein

100 ml Gemüsebrühe

3 EL Sahne

Zitronensaft

Salz, Pfeffer

Parmesan

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Zubereitung:

Zwiebel schälen und würfelig schneiden. Spargel waschen, die holzigen Enden abschneiden und in kleine Stücke schneiden. Zwiebel mit etwas Öl in einer Pfanne glasig dünsten und mit den Spargelstücken anbraten.

Penne in Salzwasser sehr bissfest kochen. Weißwein und Gemüsebrühe in einem Topf erhitzen und die Nudeln darin fertig garen. Mit Sahne, einem Spritzer Zitronensaft und Salz und Pfeffer abschmecken. Spargel dazugeben und mit Parmesan garnieren.

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Frühlingssalat mit Schafskäse, Erdbeeren & Spargel

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Endlich ist wieder Spargelsaison, meine Lieblingszeit im Jahr! Die knackigen Stangen haben es mir angetan und am liebsten würde ich sie in jedes Gericht integrieren. Deshalb sind sie auch heute die Hauptdarsteller im Salatbett neben cremigem Schafskäse und fruchtigen Erdbeeren!

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Zutaten für 2 Personen

2 Handvoll Zupfsalat

250 g grüner Spargel

4 Erdbeeren

4 Radieschen

1 Rolle Schafskäse (200 g)

Salz

Olivenöl

Essig (z.B. Veilchenblütenessig)

2 EL Sonnenblumenkerne

nach Wunsch Himbeeren zum Garnieren

 

Crema de Balsamico

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Zubereitung

Salat, Spargel, Erdbeeren und Radieschen waschen. Holzige Enden vom Spargel abschneiden und in etwa 5 cm lange Stücke schneiden. In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen und Spargel kurz anbraten und salzen. Radieschen in Scheiben schneiden und Erdbeeren halbieren. Schafskäse in ca. 3 cm dicke Scheiben schneiden und auf dem Teller auflegen. Salatbett anrichten und gebratenen Spargel, Radieschen und Erdbeeren dazu legen. Mit etwas Olivenöl beträufeln und Essig bespritzen (ich habe Veilchenblütenessig genommen). Zum Schluss noch mit Crema de Balsamico, Sonnenblumenkernen und Himbeeren garnieren und genießen!

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Fazit meines Selbstversuchs + schnelles Gemüse-Curry mit Kokosmilch

So schnell sind zwei Wochen schon wieder vorbei! Und damit auch mein Selbstversuch, in dieser Zeit glutenfrei zu essen. Und ich muss sagen: Es ist gar nicht so schwer! Besonders unter der Woche fiel es mir in Salzburg sehr leicht, auf Brot, Nudeln, Haferflocken, kurz: alle glutenhaltigen Lebensmittel etc. zu verzichten. Denn: Wenn man nichts einkauft, ist auch nichts daheim! 😉

Als ich am Wochenende daheim war, wurde die Sache schon etwas schwieriger. Da war am Samstagmorgen dann auf einmal herrlich duftendes Brot und Gebäck in der Küche, das sich alle genüsslich mit Marmelade, Schinken, etc. schmecken ließen während ich mein Naturjoghurt löffelte.

Bezüglich der Fragen, ob ich mich denn nun besser und ausgeglichener fühle und einen Unterschied merke, muss ich ehrlich sagen: nicht wirklich! Ich könnte zwar behaupten, dass ich mich eventuell etwas fitter gefühlt habe, aber angesichts der Tatsache, dass ich diesen Selbstversuch im Jänner, der stressigsten Zeit im Leben eines Studenten, durchgeführt habe, war ich einfach generell mit Arbeit eingedeckt und ferienreif, um so etwas nicht wirklich mitzubekommen. Zwei Wochen sind wohl doch einfach zu wenig, um eine große Veränderung feststellen zu können.

Als Fazit kann ich aber sagen, dass eine glutenfreie Ernährung auf jeden Fall empfehlenswert ist und ich es zumindest ab und zu wieder einmal probieren möchte, auf diese Lebensmittel zu verzichten. Außerdem hab ich mich noch mehr mit den Inhaltsstoffen von Lebensmittel auseinandergesetzt und viel bewusster darauf geachtet, was ich esse. Heutzutage gibt es schon so viele Ersatzprodukte wie etwa von Schär, die laut einer vertraulichen Quelle auch sehr gut schmecken, dass man von Brot über verschiedenste Nudelsorten, Kekse, Reisgries, etc. alles ersetzen kann und damit nicht wirklich auf gewisse Produkte und Speisen verzichten muss. Ich selbst habe mir für die zwei Wochen kein Brot oder Nudeln gekauft, würde es für längere Zeit aber auf jeden Fall tun bzw. gibt es im Internet auch viele Rezepte um glutenfreies Brot selber zu backen.

Im Anschluss findet ihr noch mein Brainstormin zu glutenfreien Gerichten und ein Rezept für ein superschnelles (natürlich glutenfreies) Gemüsecurry mit Kokosmilch! Aber ich geh jetzt erstmal zum Bäcker! 🙂

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PS: Besonders gerne hab ich in der Früh dieses warme Hirse-Quinoa-Frühstück gegessen, das mit Zimt und Apfelstückchen den Start in den Tag gleich etwas erträglicher macht:

20 g Hirse und 20 g Quinoa in 1/4l heißem Wasser köcheln lassen und gelegentlich umrühren. In der Zwischenzeit einen Apfel (oder anderes Obst) in Stückchen schneiden und unterrühren. Je nach Belieben mit Zimt, Nüssen, Kokosflocken, Agavendicksaft oder Ahornsirup verfeinern.

Die Variante gibt’s auch mit Polenta indem Hirse und Quinoa einfach durch 2 EL Maisgries ersetzt werden.

Brainstorming für glutenfreie Gerichte:

Kartoffel-Kohl-Auflauf (ohne Béchamelsoße), Ofenkartoffel mit Kräuterdip und Lachs, Letscho, Garnelenpfanne, Linseneintopf, Kartoffelpuffer (sauer, oder süß mit Apfelmus), Chili con carne, Hirseauflauf mit Schafskäse und Gemüse, Hühnersuppe mit Quinoa, Gemüsegröstl mit Putenfleisch, Ratatouille, Putenstreifensalat, Buchweizencrepe (süß oder sauer gefüllt), Gemüsesuppe, u.v.m.

 

Schnelles Gemüse-Curry mit Kokosmilch

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