Habt ihr euch eigentlich schon mal gefragt wie Radieschenblätter schmecken? Ich mich auch nicht.

Letzten Samstag jedoch, beim traditionellen Spaziergang durch den Bauernmarkt, hab ich mit einem frischen Bund knackiger Radieschen geliebäugelt. Die saftigen, grünen Blätter schnitt der Gemüsebauer jedoch sofort ab und schon landeten sie mit reichlich anderem Grünzeug in einer Kiste als Kaninchenfutter.

Da kam mir der Gedanke, dass man doch daraus sicher auch etwas Leckeres machen konnte. Und so ging ich also dann vollbepackt mit 2 riesigen Sackerl voll Radieschengrün glücklich und zufrieden nach Hause und hab in der Küche dieses Pesto gemixt.

Bärlauch-Radieschenblatt-Pesto

Radieschenblätter sind sehr intensiv und etwas schärfer, mit Bärlauch und Parmesan ergibt sich somit eine gute Kombination. Geht aber auch ohne Bärlauch 😉

Bärlauch-Radieschenblatt-Pesto

Zutaten für 3 Gläser:

200g Radieschengrün

100 g Bärlauch

100g Pinienkerne

150g frisch geriebener Parmesan

ca. 300ml Olivenöl (oder Rapsöl)

Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Radieschengrün und Bärlauch waschen und grob hacken. Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne goldbraun rösten. Radieschenblätter, Bärlauch, Pinienkerne und Parmesan mit dem Stabmixer pürieren, dabei das Öl einfließen lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Salz und Pfeffer würzen, in Gläser abfüllen und mit Olivenöl bedecken. Das Pesto bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.

Bärlauch-Radieschenblatt-Pesto

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