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Birnen-Mohngugelhupf & viele Grüße aus England

Mittlerweile bin ich fast schon ein ganzes Monat in Leeds, wo ich mein zweites Erasmussemester absolviere. Außerdem hab ich auch schon Scarborough (Burgen und Meer!) und Liverpool besucht, natürlich auch die obligatorischen Beatlesspots. Darum hab ich mir gedacht, wird es einmal Zeit für ein paar Fotos. Mehr Bilder und Updates gibt’s auf Instagram!

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Während ich gerade mit einem gerissenen Muskel und einer Mandelentzündung in England das Bett hüte (yay, Erasmusleben!), träume ich zumindest von Kuchen, genauer gesagt diesem Birnen-Mohngugelhupf! Er ist ganz schnell gemacht und die Birnen und der Mohn machen ihn unglaublich saftig. Wer kein Birnenfan ist kann dies auch einfach durch jegliches andere Obst ersetzten, wie etwa Äpfel oder (gefrorene) Himbeeren. Wer es gerne schokoladig mag kann ihn auch noch mit einer Glasur überziehen, ansonsten reicht Puderzucker auch vollkommen aus.

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Zutaten

200g Butter

160g Zucker

4 Eier

350g Mehl

1 Pckg. Backpulver

150g Mohn

1 Prise Salz

80ml Milch

3 Birnen

Zubereitung

Backrohr auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupfform befetten und mit Brösel ausstreuen. Die Birnen schälen und in kleine Stücke schneiden. Die weiche Butter mit dem Zucker schaumig rühren, dann ein Ei nach dem anderen zugeben. Mehl, Backpulver, Mohn und Salz vermischen und abwechselnd mit der Milch einrühren. Die Birnenstücke unterheben, den Teig in die Form füllen und ca. 50 Minuten backen.

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Urbanes Flair in der Linzer Altstadt

Gemeinsam mit anderen BlogerkollegInnen darf ich in nächster Zeit ein paar Beiträge für die neue Seite von QimiQ schreiben! Von Rezepten über Restaurant- und Hoteltipps sowie Lifestyleempfehlungen ist alles dabei.

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Los geht’s mit einem Bericht* über Linz und warum die oberösterreichische Landeshauptstadt besonders im Hinblick auf Shoppingmöglichkeiten oft unterschätzt wird! Die entzückende Altstadt hat sich in den letzten Jahren gemausert und beherbergt gemütliche Lokale und interessante Geschäfte.

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Besonders gut hat mir das NØRD in der entzückenden Altstadt gefallen, das skandinavische Wohnträume wahrwerden lässt. Nach dem Shopping stärkt man sich dann am besten im schattingen Gastgarten des vegetarischen Restaurants p’aa, schlürft eine erfrischende Limonade und lässt sich mit mediterranen Köstlichkeiten verwöhnen.

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Wer jetzt neugierig geworden ist, klickt hier um den ganzen Artikel zu lesen.

*in freundlicher Zusammenarbeit mit QimiQ

 

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Gefüllte Basilikumtomaten | Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?

Nachdem das Wetter ja zurzeit macht was es will, muss man die leisesten Anzeichen von Sonnenstrahlen ausnutzen, Freunde einladen und spontan den Griller anwerfen. Als schnelle Beilage und für ein bisschen Urlaubsfeeling eignen sich die Cherrytomaten gefüllt mit Basilikumcreme perfekt. So hat man zumindest auch bei Regen etwas Bella Italia daheim im Garten

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Zutaten

20 Cherrytomaten

200 g Frischkäse natur

120 g Topfen (=Quark)

1 Handvoll Basilikumblätter

Salz, Pfeffer

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Zubereitung

Cherrytomaten waschen, die obere Kappe entfernen und die Kerne mit einem Teelöffel entfernen. Frischkäse, Topfen und Basilikumblätter in eine Schüssel geben, mit dem Pürierstab pürieren und den Gewürzen abschmecken. Basilikumcreme in einen Dressiersack geben und in die Tomaten spritzen.

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Mangold-Lachs-Tarte

Zu Ostern gab es bei uns zur Jause dieses Jahr einmal etwas anderes als den üblichen Osterschinken als Beilage zum Eierpecken. Eigentlich wollte ich eine Spargeltarte machen, jedoch wurde dieser aus Mangel an selbigem spontan durch Mangold ersetzt. Ich muss gestehen, dass ich bisher Mangold gegenüber eher skeptisch war und noch nicht oft etwas damit gegessen, geschweige denn gekocht habe. Das grüne Gemüse hat mich jedoch sehr positiv überrascht und war, verfeinert mit etwas Räucherlachs und Feta, der Hingucker am Ostertisch.

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Zutaten:

220 g Mehl

100 g Butter

1 EL Naturjoghurt

Salz

 

400 g Mangold

1 rote Zwiebel

2 Knoblauchzehen

1 EL Mehl

150 ml Milch

100 g Räucherlachs

100 g Feta

3 Eier

200 g Frischkäse

Salz, Pfeffer, Paprikapulver

 

Zubereitung:

Für den Boden die Butter klein schneiden und mit dem Mehl, Joghurt und Salz in einer Schüssel gut zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und bis zur Weiterverarbeitung in den Kühlschrank geben.

Für die Fülle den Mangold waschen und in kleine Streifen schneiden. Zwiebel und Knoblauch klein hacken und mit etwas Öl in einer Pfanne anrösten. Mangold hinzugeben und kurz weiterrösten. Mit dem Mehl stauben, leicht anschwitzen, mit der Milch aufgießen und gut verrühren.

Räucherlachs und Feta klein schneiden. Eier schaumig schlagen und den Frischkäse unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und etwas Paprikapulver würzen. Mangoldfülle, Feta und Lachs hineingeben und verrühren. Den Teig ausrollen und in die gefettete Tarteform legen. Fülle hineingeben und bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 35-40 Minuten backen.

 

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Bärlauch-Gnocchi | Frühlingsboten

Als Sprachstudentin und angehende Lehrerin muss ich mich natürlich manchmal aufregen, wenn jemand Gnocchi [Gnotschi] ausspricht und ein bisschen klugscheißern. Also liebe Leser, nur zur Info: es heißt [Njoki], jetzt wisst ihr Bescheid!

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Egal jedoch wie man sie ausspricht, lecker schmecken sie so und so! Besonders mit Bärlauch, der ja gerade in rauen Mengen in den Wäldern wuchert. Und schnell gemacht sind sie obendrein. In diesem Sinne, guten Appetit!

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Zutaten für 6 Personen:

300 g speckige Kartoffel

250 g Topfen (=Quark)

2 Eier

1 Bund Bärlauch

300 g Mehl

Salz, Pfeffer, Muskat

 

Butter zum Schwenken

Crema de Balsamico

geriebener Parmesan

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Zubereitung:

Kartoffeln kochen und schälen. In einer Schüssel zerstampfen oder, wenn vorhanden, durch eine Kartoffelpresse drücken. Bärlauch klein schneiden und Topfen in einem Geschirrtuch ausdrücken. Die Hälfte des Bärlauchs, Topfen, Eier, Mehl und Gewürze mit den Kartoffeln vermischen und zu einem Teig kneten.

Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu 2 cm dicken Rollen formen und in ca. 2 cm lange Stücke schneiden. Salzwasser zum Kochen bringen und Gnocchi darin etwa 3 Minuten kochen bis sie oben schwimmen. Währenddessen etwas Butter in einer Pfanne schmelzen und die gekochten Gnocchi darin schwenken. Zum Schluss mit dem restlichen Bärlauch, etwas Balsamico und geriebenem Parmesan garnieren.

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Karottentörtchen | Ostern steht vor der Tür

Ostern steht vor der Tür und zur alljährlichen Familienfeier braucht man natürlich auch eine leckere Torte. Was wäre da passender als eine Karottentorte! Dieses Jahr habe ich mich für die Schweizer Variante meiner Uroma, auch „Rüblitorte“ genannt, entschieden.

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Die Masse ist für eine kleinere Springform, für eine große einfach die anderthalbfache Menge nehmen.

Schöne Ostern und gemütliche Feiertage!

Carolin

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Zutaten für eine Springform mit 18cm Ø

Teig:

150 g Zucker

4 Eier

1 EL Zitronensaft

1 EL Kirschschnaps

150 g Karotten

150 g geriebene Mandeln

50 g Mehl

1 TL Backpulver

 

Frosting:

350 g Topfen (=Quark)

200 g Frischkäse

100 g Zucker

 

Zuckerkarotten zum Verzieren

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Zubereitung:

Backrohr auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Zucker und Eigelb sehr schaumig rühren und anschließend den Zitronensaft und Kirschschnaps beigeben. Karotten schälen und reiben und mit den Mandeln, Mehl und Backpulver unterrühren. Schnee schlagen und unterziehen. Den Boden der Backform mit Backpapier auslegen, Teig einfüllen und ca 45 Min. backen.

Für das Frosting alle Zutaten glatt rühren und 5 EL beiseite stellen. Die ausgekühlte Torte einmal durchschneiden und mit einem Drittel der Creme bestreichen. Boden hinaufsetzten und die Torte mit der restlichen Creme bestreichen. Mit der zur Seite gestellten Creme Rosetten hinaufspritzen und mit den Zuckerkarotten verzieren.

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Red Velvet Cupcakes | Love is in the air

Am Sonntag ist ja Valentinstag und für alle Verliebten (und natürlich auch glückliche Singles) hab ich noch ein schnelles Rezept um eure Liebsten zu überraschen. Die Cupcakes schmecken zum Frühstück, Kaffee oder Dessert und kommen natürlich in der Farbe der Liebe daher. Und wer den Valentinstag nicht feiert, kann sich ja trotzdem eine kleine Sünde genehmigen! 😉

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Zutaten für 10 Cupcakes:

Sponge:

100 g Zucker

50 g Butter

1 Ei

100 ml Rotwein (oder Milch)

2 EL rote Lebensmittelfarbe

100 g Mehl

1 Pkg. Backpulver

1 Prise Salz

1 EL Kakaopulver

 

Topping:

125 g Topfen (=Quark)

200 g Frischkäse

3-4 EL Staubzucker (=Puderzucker)

1 Pck. Vanillezucker

Zuckerherzen und getrocknete Goldmelisse zum Verzieren

 

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Zubereitung:

Rohr auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Zucker und Butter schaumig schlagen. Das Ei hinzugeben, Rotwein und Lebensmittelfarbe einrühren. Mehl, Backpulver, Salz und Kakao vermischen und unterrühren. Die Teigmasse auf 10 Förmchen aufteilen und ca. 30 Minuten backen.

Für das Topping alle Zutaten glatt rühren und mit einem Dressiersack auf die ausgekühlten Küchlein spritzen. Mit Zuckerherzen und Goldmelisse verzieren.

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Faschings-Cake Pops

Meine kleine Schwester hat Cake Pops gebacken und mir freundlicherweise erlaubt, sie auch am Blog zu zeigen. Die kleinen Kuchen sind super für Partys und Buffets geeignet, da man kein Geschirr oder Besteck braucht und gerade bei Kindern sehr beliebt. Besonders für die Faschingszeit sind sie eine nette Alternative zu Krapfen & Co weil man sie ganz einfach nach Lust und Laune verzieren kann.

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Zutaten für ca. 30 Cake Pops

90 g Zucker

2 Eier

Schale und Saft von einer Orange

90 g Mehl

1/2 Pckg. Backpulver

 

100 g Frischkäse

50 g Nutella

 

200 g dunkle Kuvertüre

Zuckerstreusel, etc. zum Verzieren

 

30 halbierte Schaschlickspieße

Styropor oder Steckschwamm zum Trocknen

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Zubereitung

Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Für den Teig Eier und Zucker schaumig schlagen und den Orangensaft und die Schale hineinrühren. Mehl und Backpulver hineinsieben und unterheben. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen und 10-15 Minuten backen.

Frischkäse mit Nutella verrühren. Den ausgekühlten Teig zerbröseln und die Nutellamasse untermischen. Kleine Kugeln formen.

Kuvertüre schmelzen. Die Spitze der Schaschlickspieße kurz in die Kuvertüre tunken und trocknen lassen. Eine Teigkugel aufspießen und in die Kuvertüre tauchen. Mit Streuseln bestreuen und trocknen lassen. Das geht am besten, wenn man die Cakepops in Styropor oder einen Steckschwamm steckt. Zur Not kann man sie auch in kleine Gläser oder Tassen geben.

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Orangencreme mit Baiserhaube

Im Winter ist es ja wichtig, viele Vitamine zu essen und die sind ja bekanntlich besonders in Zitrusfrüchten enthalten. Deshalb könnte man diese Orangencreme ja schon fast als Vitaminbooster bezeichnen, oder? 😉 Mit der kleinen Baiserhaube obendrauf kommt sie auch ganz schick daher und ich muss sagen, so ein Bunsenbrenner ist auch ziemlich cool!

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Zutaten für 4 Gläser:

Creme:

250 g Topfen (=Quark)

125 ml Schlagobers (=Sahne)

1 Bio-Orange

1 EL Cointreau

3-4 EL Staubzucker (=Puderzucker)

1 Vanilleschote

Minze zum Garnieren

 

Baiserhaube:

2 Eiklar

75 g Kristallzucker

1 Prise Salz

 

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Zubereitung:

Schlagobers steif schlagen. Orange halbieren, eine Scheibe herunterschneiden, diese vierteln und beiseite legen. Orangenschale abreiben und Saft auspressen. Vanilleschote aufschneiden und auskratzen.

Topfen, Orangensaft, Cointreau, Vanillemark und Zucker cremig rühren. Schlagobers unterheben, in Gläser füllen und kühl stellen (am besten über Nacht im Kühlschrank).

Eiklar mit Salz halbsteif schlagen, Zucker einrieseln lassen und fertig schlagen. In einen Spritzsack füllen und auf die Creme spritzen. Mit einem Bunsenbrenner bräunen und mit den Orangenvierteln und Minzeblättern garnieren.

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Schmetterlinge im Bauch | One Pot Pasta

Es ist Jänner und das bedeutet für Studenten vor allem eins: Prüfungsmarathon.In dieser Zeit werden sämtliche nicht-lebensnotwendige Aktivitäten zurückgeschraubt und der Tag besteht hauptsächlich aus schlafen, lernen, essen. Und Letzteres sollte auch so schnell und einfach wie möglich sein.

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Deshalb, und für ein paar Glücksgefühle aka Schmetterlingsnudeln im Bauch, ist die One Pot Pasta in dieser Zeit mein all-time favourite. Erfunden wurde sie ursprünglich von Martha Stewart und seitdem in den verschiedensten Variationen zubereitet. Dies hier ist meine Basisversion, die aber je nach Vorlieben und Geschmäckern ausgebaut werden kann.

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Zutaten für 4 Portionen:

500 g Pasta (z.B. Schmetterlingsnudeln)

250 g Cocktailtomaten

1 kleine Zwiebel

2 Zehen Knoblauch

5 getrocknete Tomaten

1 handvoll frisches Basilikum

½ TL Chiliflocken

1 l Gemüsebrühe

3 EL Tomatenmark

Oregano

Salz, Pfeffer

Parmesan

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Zubereitung:

Cocktailtomaten vierteln, getrocknete Tomaten, Zwiebel und Knoblauch klein schneiden. Und die Vorbereitungen sind auch schon abgeschlossen.

Einen großen Topf/eine Pfanne nehmen und Nudeln, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, getrocknete Tomaten Basilikum und Gewürze hineingeben.

Gemüsebrühe mit dem Tomatenmark vermischen und über die Pasta gießen. Ca. 10 Minuten köcheln lassen und bei Bedarf noch etwas Flüssigkeit nachgießen.

Fertige Pasta mit Parmesan bestreuen und genießen.

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